Danish String Quartet

© C. Bittencourt
Die Wikinger kommen: Blond. Wild. Bärtig. – Die vier gutaussehenden Herren des Danish String Quartet bieten aber auch etwas ganz Besonderes für die Ohren. Nicht nur mit den Klassikern der Quartett-Literatur vermag diese weltweit erfolgreiche Formation zu begeistern, sondern auch mit der Repertoire-Pflege zeitgenössischer Komponisten und der in Europas Norden beheimateten Volksmusik.
Als Teamplayer sind diese „jungen Wilden“ jedoch schon „alte Hasen“: die beiden Geiger Frederik Øland und Rune Sørensen sowie der Bratscher Asbjørn Nørgaard trafen sich als Kinder in einem Sommercamp, musizierten gemeinsam und spielten Fußball. Sie gründeten ihr Dänisches Streichquartett und machten 2008 mit dem hinzustoßenden norwegischen Cellisten Fredrik Sjölin die skandinavische Kooperation perfekt.
Bei seinem Bruchsaler Schlosskonzert präsentiert das Danish String Quartet im ersten Teil das „Jagdquartett“ KV 458 von Wolfgang Amadeus Mozart sowie das Quartetto breve von Per Nørgard und moderiert und spielt dann im zweiten Teil weitgehend spontan ausgewählte skandinavische Volksweisen.